Sport
Am 20.08. führte der BBJSV seine Vereinsmeisterschaft „Kleiner Jagdparcours“ mit Gästen, auf dem Schießstand des Schützenverein Bardenitz/ Pechüle e.V. durch. Bei gutem Parcourswetter wurden mehrfach Durchgänge à 30 Tauben geschossen. Am Ende setzte sich, wie im Vorjahr, dass langjährige Vereinsmitglied Ralf Reindorf mit 27 Treffern, vor dem stv. Vorsitzenden Ralf H. Schrubstock mit 26 Treffern, durch. Den Dritten Platz belegten Heiko Gebhardt und der Gast Ulf Thiele mit je 23 Treffern.
Für das leibliche Wohl sorgte die Frau des stv. Vorsitzenden mit Grillwurst und Kartoffelsalat.
Besonderer Dank gilt den Helfern des SV Bardenitz/Pechüle welche erneut vorbildlich unterstützten. Ein weiterer Bericht zum Kleinen Jagdparcours des BBJSV e. V. findet sich hier:
GEWEHR
Sportliches Gewehrschießen kann man in verschiedenen Formen betreiben. Zum einen unterscheiden sich die Waffen nach ihren verschiedenen Kalibern, bzw. der Art, wie sie die Kugel ins Ziel bringen, zum anderen wird in unterschiedlichen Anschlagsarten geschossen.
Die gängigsten Gewehrarten, mit denen im Deutschen Schützenbund Wettkämpfe ausgetragen werden, sind:
• Luftgewehr (olympisch)
• Kleinkalibergewehr (olympisch)
• Großkalibergewehr
• Zimmerstutzen
• Vorderlader
Gezielt wird bei allen Gewehrarten mit Hilfe eines Diopters und eines Ringkornes. Sobald sich „das Schwarze“ in der Mitte des Ringkornes befindet, kann der Schuss gelöst werden, und man schießt eine Zehn.
Der Reiz an dieser Sportart ist, dass es eben nicht so einfach ist, wie es sich anhört. Vielmehr erfordert es ein hohes Maß an Konzentration und Körperbeherrschung. Immerhin gilt es, um eine Zehn (die höchstmögliche Ringzahl) zu erreichen, auf die Entfernung von 10 Metern einen 0,5 mm (!) kleinen Punkt zu treffen. Auf die Distanz von 50 Metern ist die Zehn mit 10,4 mm Durchmesser auch verhältnismäßig klein. Also braucht man neben einer ruhigen Hand und innerer Ruhe, auch eine gute allgemeine Kondition, um seinen Körper unter Kontrolle halten zu können.
FLINTE
Das besondere am Wurfscheibenschießen im Gegensatz zu den anderen Schießsportdisziplinen ist, dass es nur „getroffen“ und „nicht getroffen“ gibt, und dieses sowohl für Schützen als auch Zuschauer direkt sichtbar ist. Geschossen wird hier mit Flinten, das Geschoss besteht aus einer Schrotladung. Das Wurfscheibenschießen in unserem Verein unterteilt sich in die Disziplinen sportlich Trap, sportlich Doppeltrap, jagdlich Trap und Parcours.
PISTOLE
Das Pistolenschießen ist eine der schwierigeren Disziplinen beim Sportschießen. Wettkämpfe auf nationaler und internationaler Ebene werden vor allem mit der
· Luftpistole
· der Freien Pistole
· der Sportpistole
· und der Olympischen Schnellfeuerpistole ausgetragen.
Der Anschlag hat mit dem, aus Film und Fernsehen bekannten Schießen, fast nichts gemeinsam. Der Schütze steht nicht frontal zu Scheibe, sondern etwas seitlich gedreht und hält die Pistole mit ausgestrecktem Arm und mit nur einer Hand. Dies verlangt dem Schützen eine spezielle Kondition ab, um die Waffe möglichst ruhig halten zu können. Außerdem muss ein guter Schütze über eine ausgefeilte Technik verfügen, denn um den Abzug auszulösen, muss ein Gewicht von mindestens 500 g überwunden werden, was es nicht gerade einfach macht, die Pistole ruhig und sauber im Ziel zu halten.